Telefonanbieter wechseln
direkt zum PreisvergleichDen Telefonanbieter wechseln 2023 - mit kostenlosen Kündigungsservice

Für viele Menschen ist es sehr wichtig, dass sie über einen Festnetz-Anschluss erreichbar sind – und nicht nur für Geschäftsleute. Aber auch wenn es immer günstigere Angebote gibt, so scheuen sich noch immer viele Kunden den Telefonanbieter zu wechseln. Das ist letztendlich falsch, denn die Branche ist sehr schnelllebig und vor allem die alten Verträge sind zumeist viel zu teuer und schneiden auch in Hinsicht auf den Leistungsumfang schlechter ab. Zumeist werden in den neuen Verträgen Internet und Telefon kombiniert, so dass der Kunde einen möglichst günstigen Vertrag abschließen kann. Ein jeder, der im Monat zu viel bezahlt, der sollte unbedingt darüber nachdenken, ob er nicht besser seinen Telefonanbieter wechseln möchte, um so bares Geld zu sparen.
Den Telefonanbieter wechseln und von attraktiven Angeboten profitieren

Ein Blick auf den Markt der Provider zeigt, dass die Anbieter von Internet und Telefon sich in einem starken Konkurrenzkampf gegenüberstehen. Aus diesem Grund werden immer wieder neue und attraktivere Konditionen auf den Markt gebracht. Diese richten sich jedoch in der Regel an die Neukunden. Wer also seinen Telefonanbieter wechseln möchte, auch wenn der alte Vertrag noch läuft, der muss diesen zuerst kündigen.
Für einen Wechsel zu einem besseren oder günstigeren Telefonanbieter muss der Kunde auf die richtige Kündigung achten. Ein Wechsel kommt zumeist dann in Betracht, wenn der Kunde mit seinem bestehenden Vertrag nicht zufrieden ist. Doch solange der aktuelle Vertrag noch besteht, ist es den Kunden zumeist nicht möglich, zu wechseln. Allerdings gibt es hier eine Ausnahme: das Sonderkündigungsrecht. Dabei handelt es sich allerdings um absolute Härtefälle und diese benötigen eine rechtskräftige Begründung.
Wer seinen Telefonanbieter wechseln möchte, der muss also zuerst einen bestehenden Vertrag fristgerecht kündigen. Die Kündigungsfrist für die Verträge mit einer 24-Monatigen Laufzeit beträgt in der Regel drei Monate vor Ablauf. Wer nicht rechtzeitig kündigt, der bindet sich automatisch für weitere 12 Monate an den Provider und kann nicht seinen Telefonanbieter wechseln. Wer sich also ganz sicher ist, dass er seinen Telefonanbieter wechseln möchte, für den macht eine vorsorgliche Kündigung durchaus Sinn. Das Kündigungsschreiben kann der Kunde grundsätzlich zu jeder Zeit an den betreffenden Anbieter senden, wobei die tatsächliche Kündigung dann erst zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgesprochen wird.
Wie den Telefonanbieter wechseln und die Rufnummer behalten?

Der Kunde hat bei einem Wechsel des Providers das Recht darauf, dass er seine Rufnummer behält und zum neuen Anbieter portieren kann. Allerdings liegt nur dann ein Anbieterwechsel vor, wenn der Nutzer bereits einen Vertrag mit einem neuen Anbieter abgeschlossen hat und die Vertragsbeziehung mit dem alten Provider beendet ist. Es ist grundsätzlich die Aufgabe des neuen Providers sich um die Rufnummern-Portierung zu kümmern. Aus diesem Grund muss der Kunde die Rufnummern-Mitnahme auch dort beantragen. Damit es bei der Portierung zu keinerlei Problemen kommt, sollten folgenden Punkte beachtet werden:
Das Vertragsende beachten: Der Vertrag mit dem abgebenden Anbieter muss am Tag der Rufnummernportierung beendet sein. Der neue Provider portiert die Rufnummer in der Regel nur dann, wenn der Kunde mit ihm bereits einen Vertrag abgeschlossen hat, in dem die Portierung vereinbart wurde.
Die Portierung rechtzeitig beantragen: Der neue Anbieter sollte bei einer Ortsnetz-Rufnummer mindestens 10 Tage vor Vertragsende beim alten Anbieter die Portierung der Rufnummer beantragen. So kann ein schneller und problemloser Anbieterwechsel gewährleistet werden. Der Kunde selbst sollte die Rufnummern-Portierung so früh wie möglich beantragen, so dass es möglich ist, den alten Anbieter fristgemäß zu kontaktieren.
Die identischen Kundendaten: Es ist nur dann möglich, die Rufnummer zu portieren, wenn der Kunde bei beiden Anbietern identische Daten hinterlegt hat. Aus diesem Grund sollte der Kunde, der seinen Telefonanbieter wechseln möchte, beim alten Anbieter seine Daten ggf. aktualisieren lassen.
Doch wer seinen Telefonanbieter wechseln möchte, der sollte sich zuerst nach einem neuen Anbieter umsehen. Ratsam ist es dafür einen online Telefonanbieter Preisvergleich zu nutzen.
Den Telefonanbieter wechseln und profitieren

Es ist egal, ob der Kunde seinen Telefonanbieter wechseln möchte oder nicht – es macht Sinn dem aktuellen Provider mitzuteilen, dass ein Anbieterwechsel angestrebt wird. Manche Provider stellen einige Tarifmodelle nur für den Zweck der Kundengewinnung zur Verfügung bzw. zur Kundenbindung. Dadurch kann durchaus die Möglichkeit bestehen, individuelle Konditionen mit dem bestehenden Provider auszuhandeln.
Es gilt prinzipiell: Kunden die dauerhaft günstige Konditionen wünschen und das mit einem möglichst hohen Leistungsumfang, der sollte jedes Jahr oder spätestens alle 2 Jahre einen Vergleich durchführen. Der Grund ist, dass immer wieder neue Angebote auf den Markt kommen, die sich zudem den neuen Technologien anpassen, wie bspw. schnellere Internetverbindungen aufgrund der Glasfasertechnik.
5 Tipps zum Wechsel des Telefonanbieters

Tipp 1) Die Vertragslaufzeit checken
Wer in Erwägung zieht, seinen Telefonanbieter zu wechseln, der muss als erstes die Vertragslaufzeit seines aktuellen Anbieters überprüfen.
- Das funktioniert zum einen dadurch, die Vertragsunterlagen zur Hand zunehmen und so das Datum zu überprüfen. Bei den Festnetzanschlüssen beträgt die Vertragslaufzeit in der Regel bei 24 Monaten.
- Bei den Anbietern sind die Kündigungsfristen unterschiedlich. Bei der Telekom beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen und bei Vodafone sowie Kabel Deutschland bei drei Monaten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kündigt bereits vier Monate vor Ablauf des Vertrags.
Tipp 2) Die aktuellen Konditionen recherchieren
Damit überprüft werden kann, ob die neuen Angebote passen, muss zunächst einmal überprüft werden, welche Konditionen der aktuelle Vertrag aufweist. Dafür reicht zumeist ein Blick auf die Rechnung, auf der die monatlichen Kosten genau aufgeführt sind. Die Details können dann mit einem Tarifrechner schnell und einfach recherchiert werden.
- Wer im Vertrag oder auf der Rechnung nicht fündig wird, der sollte den Kundenservice des aktuellen Anbieters kontaktieren. Dieser kann genaue Auskunft über den aktuellen Tarif geben.
- Zugleich kann erfragt werden, ob es derzeit bessere Angebote gibt oder ob eine Vergünstigung gewährt wird, wenn der Vertrag verlängert wird.
Tipp 3) Die neuen Angebote genau vergleichen
Bevor man mit der Recherche nach einem neuen Provider beginnt, ist es ratsam sich darüber bewusst zu werden, was einem wichtig ist. Das heißt, es sollte überlegt werden, ob eine Festnetz-Flatrate benötigt wird oder wie schnell der DSL-Anschluss sein soll. Es kann vielleicht auch sein, dass in Zukunft Fernsehen gewünscht wird.
- Ist der eigene Bedarf analysiert, kann damit begonnen werden einen Vergleich zu starten. Am besten kann man sich informieren, wenn man auf die entsprechenden Anbieterseiten geht oder einen kostenlosen und unverbindlichen Tarifrechner nutzt.
- Es sollte zudem beachtet werden, dass jeder Anbieter eine andere Bandbreite für DSL anbietet. Für die Kunden, denen die DSL Geschwindigkeit äußerst wichtig ist, sollten im Internet recherchieren, wie hoch die Bandbreite am Wohnort ausfällt.
Tipp 4) Die Rufnummer mitnehmen
Es ist wichtig, rechtzeitig zu kündigen, wenn die Rufnummer vom alten zum neuen Anbieter portiert werden soll. Dafür wird nur die Kündigungsbestätigung des alten Anbieters benötigt, damit der neue Provider die Rufnummer portieren kann.
- Damit der Kunde nicht für längere Zeit ohne Telefon und Internet dasteht, ist es wichtig, den neuen Vertrag rechtzeitig abzuschließen. Ratsam ist es den neuen Vertrag zwischen zwei und vier Wochen vor Vertragsende abzuschließen, damit alles reibungslos funktioniert.
- Natürlich funktioniert eine Rufnummern-Portierung nur dann, wenn der Kunde im selben Vorwahlgebiet bleibt.
- Ratsamer ist es, wenn der Kunde die Kündigung in die Hände des neuen Anbieters legt. Dafür muss der Kunde sich jedoch rechtzeitig für einen neuen Provider entscheiden. Dieser übernimmt dann die Kündigung sowie die Rufnummern-Portierung. In diesem Fall ist die Chance darauf, für eine Zeit ohne Telefon und Internet dazustehen, wesentlich geringer.
Tipp 5) Eine rechtzeitige Kündigung ist notwendig, damit neue Angebote wahrgenommen werden können
Es wurde die Kündigungsfrist verpasst und es ist nicht möglich, so schnell den Anbieter zu wechseln, da sich der alte Vertrag um 12 Monate verlängert hat? Dann hier der letzte Tipp:
- Wichtig ist es, die Vertragslaufzeit im Auge zu behalten. Dazu ist eine Erinnerung im Handy hilfreich oder im Outlook. Dadurch wird keine Kündigungsfrist mehr verpasst und es kann ein neues und attraktiveres Angebot wahrgenommen werden.
Beim Umzug handelt es sich nicht um einen automatischen Kündigungsgrund

Wer umzieht, dem steht kein Sonderkündigungsrecht zu. Egal ob er einen klassischen Telefonanschluss hat, ein Komplett-Paket aus Telefon und Internet oder ein Triple-Paket mit Fernsehen. Stattdessen gelten auch in einem solchen Fall die vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen laut den AGB des Anbieters.
Kunden die bspw. einen 24 Monats Vertrag abgeschlossen haben, müssen diesen erfüllen, selbst wenn sie in dieser Zeit umziehen. Das hat sogar der Bundesgerichtshof (Az. III ZR 57/10) entschieden. In diesem Fall musst ein Mann weiterhin die Grundgebühr für Telefon und DSL bezahlen, obwohl der Anbieter am neuen Wohnort keinen Anschluss installieren konnte. Ist es also der Fall, dass ein Umzug in nächster Zeit ansteht, dann sollte generell nur ein Vertrag unterschrieben werden, der monatlich kündbar ist. Zwar sind die Kosten für diese Angebote ein paar Euro teurer, aber dafür wird eine Doppelbelastung für den Anschluss in der alten und neuen Wohnung vermieden.
Es ist immer spannend, den Telefonanbieter zu wechseln
Funktioniert zwischen dem alten und neuen Anbieter alles reibungslos, dann geht ein solcher Wechsel reibungslos vonstatten und der Kunde merkt diesen noch nicht einmal. Erst dann wenn die neue Telefonrechnung ins Haus kommt, dann fällt auf, dass alles hervorragend geklappt hat und man bares Geld spart, aufgrund des Wechsels.
Sollte es doch einmal beim Wechsel Probleme geben, dann kann das eventuell am neuen oder alten Anbieter liegen – aber sicherlich nicht am Kunden, es sei denn dieser hat bei beiden Providern unterschiedliche Daten angegeben. Ein Festnetzanbieter Vergleich geht schnell, kostenlos und unverbindlich über die Bühne und am Ende entscheidet der Kunde selbst, ob er seinen Telefonanbieter wechseln möchte oder nicht.

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